Worum geht es in der Kampfkunstbewegung?

 

 

Fragestellung: Wenn der Mensch wüsste, warum er sich bewegt, wie Bewegungen ablaufen, funktionieren, stattfinden. Wenn er sich bewusst wäre, was sie auslöst, was sie innehalten lässt, was sie begrenzt, wie sie heilen, wie sie verletzen, wie sie sich anfühlen. Er Bewegungen wahrnehmen würde, ihre Unterschiede kennt, von ihnen - mit ihnen - lernt. Sie kontrollieren könnte.... Ja dann...  Dann könnte der Kampf* zur Kunst erhoben werden, um das Kämpfen zu vermeiden!?

 

 

Dieser Fragestellung folge ich seit geraumer Zeit mit der praktischen Forschung an Bewegungsabläufen und Techniken verschiedener Kampfkünste mit Ausrichtung auf die Bewegungsoptimierung und Gesundheitserhaltung. In meinem Blickpunkt stehen primär die auf Innere Kampfkunst orientierten Bewegungs- und Gesundheitslehren des Qi Gung und Tai Chi Chuan. Mir liegt an der Verbesserung meiner Bewegungen und Bewegungsabläufe besonders innerhalb meines Körpers. Innerhalb meines Körpers bedeutet: Bewegungen im Körper mit unterschiedlicher Intensität, Verlauf und Wirksamkeit bewusst kontrollieren, steuern, zusammenführen und in der Verbesserung immer wieder herstellen. Als Ergebnis sollen diese meine Aufwände an Denken und Kraft in körperlichen Auseinandersetzungen vermindern, meine Bewegungen freier, geschmeidiger und effektiver machen. Zudem können diese Bewegungen Reaktionen beim Gegenüber beeinflussen - Verhindern, Verkürzen oder Stoppen sind hier zu nennen. Ein wesentlicher Anspruch dabei: Mein ganzer Körper macht mit! Benutze zusammen Hände, Arme, Beine, Schultern, Hüfte, Kopf, Bauch und Po! 

 

Mir ist klar:  Es bedarf mehr als dieser Worte für ein Verständnis, worum es mir geht; was und wie ich praktisch arbeite. Besser ist es, sich in einem Treffen ein Bild davon den Ideen zur Bewegungsverbesserung und deren praktischen Anwendungen zu machen. Als Start biete ich dafür Schnupperkurse an.

 

Für einen Austausch, Fragen und Anregungen melde Dich gern über das Kontaktformular. Ich freue mich auf Deine Neugier und Dein Mitmachen!

 

Beste Grüße aus der Bewegung

 

Ronald Schmidt

 

Hamburg 2024

 

* reglementierte Handgreiflichkeiten, beschränkte Prügeleien u. ä. werden hier nicht als Kampf bezeichnet. Kampf sollte von jedem Menschen, der Verstand und alle Sinne beieinander hat, vermieden werden.


            Zur Person:

  • Mein Name: Ronald Schmidt
  • Jahrgang 1967
  • seit 1984 Kontakt zu Kampfkünsten wie Boxen, Karate, Wing Tsun
  • seit 2004 Forschung an - und Praktizierung von Bewegungsideen (u.a. aus Qi Gung, Tai Chi Chuan, Wing Tsun, Ba Gua) zur Bewegungsoptimierung
  • Forschung zur Übertragung der Ergebnisse auf andere Bewegungsbereiche wie Laufen, Radfahren, Krafttraining
  • Praktizierung innere Kampfkunst (innere Stile) u.a. Tuishou zum erweiterten Sanshou 

 

 

  • Personal Trainer für Kampfkunst und Bewegung
  • Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen
  • Kaufmann im Gesundheitswesen
  • Ausbilder und Referent für berufliche Bildung im Gesundheitswesen
  • Schwerpunkte: Strukturen, Finanzierung und Vernetzung im Gesundheitswesen, Krankenhausfinanzierung, Marketing, Kommunikation, individuelle Prüfungsvorbereitung