Fragen

 

Stell Dir vor ...

In den Alpen, eine Gruppe von Menschen beim Alpenschamanen:

Sie sitzen und trommeln. Klappern mit verzierten Gegenständen. Heilig sollen sie sein - geankert im Murmeln. Gestochert in vermeintlich alten Überlieferungen, wird ernsthaft inkarniert – die Alpen sollen wackeln. Um ein gedachtes Feuer wird getanzt... Ein Tier; ein nahes Tier passend zum mystischen Ort muss her. Allein ist das nicht mehr zu schaffen. So viele Fragen... Der Alpenschamane wird sich verwandeln... und stolpert über die Kante des seltsamen Teppichs.

… ein Adler wird es werden! Die Befreiung ist groß, denn ein Büffel macht hier nur Ärger. 

Sein großer Geist schwebt mit in dem erhitzten Raum und mit ihm ein paar Fliegen.

Die Menschen setzen sich in Schneiders Sitz und finden sich ein im Rasseln und in Rauschgesänge - lassen die Gedanken, und hoffentlich nur diese, frei zum Fliegen. Setzen sie dann sanft auf –  gleich… direkt im Adler Horst. Nein- hört! Er spricht: Besser auf das ganze Alpenareal!

Und verbunden mit allem und unvermeidlich- dem Universum - schlagen Funken aus dem ofen-sichtlichen Holz.

Es wird sich verbunden und der Rauch einer Erklärung ist wieder einmal nicht zu fassen. Unfassbar, wie das wirkt.

Wilder und milder schlägt der Oberschamanist. So manchem Teilschamanen stehen die Haare zu Alpenberge, bei solchem adligem Kontakt zum Raubvogelgeist. Der Rauch der Tabakspfeife und des abzugsfeindlichen Ofens reizt die Augen und die Lungenflügel flattern im Takt. Hustenstöße mit heiligem Wurf, um Klebstoff zwischen Körper, Geist und Seele zu liefern.

Spät in der Nacht, wenn der Adler ruht; er mag es auch im Dunkeln, ist es vorbei mit dem Vogelgeist-Theater. Erschöpft sind sie alle, auch die Zweifler. Wenn nicht durch Trommeln und vom Brummen, dann vom Sitzen.  

Ja... so braucht das schlummernde Tier auch noch seine Gaben.  Aufwände müssen sein: Zeit und Glauben, Urlaub und Rechnungen werden genügen.

Genügen, um zu bereichern, an Erfahrung, sinnlichen Erlebnissen, die sich erlaubter Weise miteinander decken, an Austausch und Enttäuschung vom Alltäglichen und schließlich patriotisch seelen- und naturverbunden:

Eine weltliche Erfahrung mit dem Alpen-Konto in der Schweiz.

Ein nächstes mystisches Mal wird es nur an diesem jenen fernen erreichbaren Ort geben, denn Zuhause ist’s nicht heilig und zum Unterschamanen reicht’s noch nicht. (Anmerkung des Adlers)

 

Fragen: (hier in männlicher Form, die Fragen auch auf „Schamanin“ bezogen)

  • Was heißt „Schamane“? Woher kommt der Begriff? Welche Aufgaben hatte ein „Schamane“? Hatte ein „Schamane“ überhaupt eine Aufgabe? Was hat er gemacht? Brauchte ihn jemand? Was konnte der Schamane? Was nicht? Woher hatte er sein Wissen, das Können? War er einer Sippe, einem Stamm, einer Gemeinschaft angeschlossen? …

Antwort: Internet

 

Weitere Fragen:

  • Wer bemüht/-e sich und andere, folkloristisch, esoterisch oder „etwas“ zu vermitteln, einen „Auserwählten“ zu huldigen, zu benutzen und gegebenenfalls, wie es Überlieferungen darlegen, wenn die Furcht vor dem zur Gefahr wurde, auch "verschwinden" zu lassen?
  • Blieben vom Wissen; Können eines Schamanen willentlich nur "Ablenkungen vom Wesentlichen" zurück, von denen Ketten, Federn, Trommeln, Knochen und sonstige Gegenstände zeugen?
  • Kann Wissen, Können (Annahme: das weit über soziales Wahrnehmen, Kommunikation und physikalisches Verständnis hinausgeht) überhaupt mit; ausschließlich über Gegenstände, Zeichen, Muster und Sprache weitergegeben werden?
  • Wenn nicht: Wie dann???
  • ??
  • ?
  • .
  • Idee?
  • Möglichkeit??
  • Über Bewegung???
  • Was hätten "Schiebende Hände" damit zu tun????

Antwort: Komm und lass es uns ausprobieren!